Ja, meine lieben Sportfritzen und -friedas, ich bin eine von den mittlerweile ganz "wenigen", die heutzutage klettern. Weil warum? Natürlich weil das ein wahnsinnig schickes Feature in jeder zeitgemäßen Biographie ist. Wer verrät schon gerne, dass er sich mit Minigolf fit hält?
Nein, Feuer und Gefahr müssen her, die Hobbies müssen immer ein todesverachtendes Element implizieren. Als stolze Besitzerin eines Klein-Egos liege ich voll im Trend, weil ich gar nicht anders kann. Einen Karabiner auffällig-unauffällig am Handtascherl platziert, und schon ist man dabei in der vertikalen Hobby-Aussteigergesellschaft.
Weil ich aber auch Besitzerin eines ängstlichen Gemüts bin, bevorzuge ich das Bouldern (aka "Klettern in Absprunghöhe") gegenüber Solo-Durchsteigungen von diversen Nordwänden im Himalaya.
So sieht das dann aus:
Bitte so leicht ist das nicht: Der Hintern darf die Wiese nicht berühren!
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